Less is More
Today, I would like to discuss a topic that is often debated in the world of digital photography: How much Photoshop is actually necessary to optimize an image? As someone who comes from an analog era where the majority of the shots had to be "right" in the camera, I have a slightly different approach when it comes to image editing.
In theory, we have the ability to retouch, alter, and perfect images to an excessive extent using editing software like Photoshop. However, personally, I strive to intervene as little as possible in my images. Why? Because I want to preserve the natural look and authenticity of my shots.
My approach in Photoshop is more restrained. I primarily focus on simple adjustments like cropping, brightness, and contrast. Removing blemishes or imperfections to enhance the overall appearance is also part of the process. Occasionally, I even eliminate distracting elements. However, overall, I aim to keep the images as true to life as possible.
Why is this natural look so important to me? Because I firmly believe that the true beauty of a moment or a person often lies in their natural state. Excessive retouching and manipulation can compromise the authentic expression. For me, photography is a medium to capture reality and emotions, rather than creating a perfect illusion.
Every photographer has their own philosophy and individual approach to image editing. Personally, I find that less is often more. I want to preserve the authenticity of my shots and highlight the natural character of my subjects.
Feel free to share your thoughts on this topic with me via email.
Weniger ist mehr
Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das in der Welt der digitalen Fotografie immer wieder diskutiert wird: Wie viel Photoshop ist eigentlich notwendig, um ein Bild zu optimieren? Als jemand, der aus einer analogen Ära stammt, in der die Aufnahmen größtenteils schon in der Kamera "passen" mussten, habe ich einen etwas anderen Ansatz, wenn es um die Bildbearbeitung geht.
Wir haben die theoretische Möglichkeit, mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop bis zum Exzess zu retuschieren, alles zu verändern und zu perfektionieren. Doch ich persönlich versuche, so wenig wie möglich in meine Bilder einzugreifen. Warum? Weil ich den natürlichen Look und die Authentizität meiner Aufnahmen bewahren möchte.
Meine Herangehensweise in Photoshop ist eher zurückhaltend. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf einfache Anpassungen wie Ausschnitt, Helligkeit und Kontrast. Hautunreinheiten oder Druckstellen und ähnliche Retuschen gehören auch dazu, um das Erscheinungsbild zu verbessern. Sogar störende Bildelemente entferne ich hin und wieder. Aber im Großen und Ganzen versuche ich, die Bilder so naturgetreu wie möglich zu belassen.
Warum ist mir dieser natürliche Look so wichtig? Weil ich der festen Überzeugung bin, dass die wahre Schönheit eines Moments oder einer Person oft in ihrer Natürlichkeit liegt. Durch eine übermäßige Retusche und Manipulation geht dieser authentischen Ausdruck verloren. Die Fotografie ist für mich ein Medium, um die Realität und Emotionen einzufangen, nicht um eine perfekte Illusion zu schaffen.
Jeder Fotograf hat seine eigene Philosophie und seinen individuellen Ansatz zur Bildbearbeitung. Für mich persönlich ist weniger oft mehr. Ich möchte die Echtheit meiner Aufnahmen bewahren und den natürlichen Charakter meiner Motive hervorheben.
In einer Welt, die von digitalen Manipulationsmöglichkeiten geprägt ist, möchte ich dazu ermutigen, den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren. Nutzen wir die Vorteile der digitalen Fotografie, aber bewahren wir gleichzeitig den Respekt vor der Realität und der Schönheit des Moments.
Schreib mir gerne deine Gedanken zu diesem Thema per Mail.
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